Paradies-Ferien auf Usedom

Eine Liebeserklärung an die Sonneninsel

Sanddorn – Ein gesunder Strauch mit vielen Vorteilen

Sanddorn ist eine Pflanze, die vor allem in Küstenregionen und sandigen Böden wächst. Sie hat schmale, silbergrüne Blätter und leuchtend orange Beeren, die im Herbst reif werden. Die Beeren sind sehr sauer und haben einen hohen Gehalt an Vitamin C, Vitamin E, Vitamin B12, Beta-Carotin, Kalium, Magnesium und Calcium. Außerdem enthalten sie Flavonoide, die antioxidativ wirken und den Körper vor freien Radikalen schützen können.

Sanddorn wird schon seit langem als Heilpflanze geschätzt. Die Beeren können bei Erkältungen, Entzündungen, Magen-Darm-Beschwerden und Hautproblemen helfen. Sie können roh gegessen oder zu Saft, Marmelade, Sirup, Tee oder Öl verarbeitet werden. Das Öl wird vor allem für die Hautpflege verwendet, da es die Zellerneuerung fördert und die Haut vor UV-Strahlung schützt.

Sanddorn ist auch eine Nutzpflanze für den Garten. Der Strauch kann bis zu fünf Meter hoch werden und bildet ein tiefes und breites Wurzelwerk aus. Er ist sehr robust und verträgt Trockenheit, Kälte und salzige Luft. Er eignet sich daher gut zur Befestigung von Deichen und Dünen oder als Windschutz. Sanddorn ist zweihäusig, das heißt, es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Nur die weiblichen Pflanzen tragen Früchte, aber sie brauchen eine männliche Pflanze in der Nähe zur Bestäubung.

Sanddorn ist also eine vielseitige Pflanze mit vielen gesundheitlichen und gärtnerischen Vorteilen. Sie ist ein echter Schatz der Natur und verdient mehr Aufmerksamkeit.

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Thema von Anders Norén