Paradies-Ferien auf Usedom

Eine Liebeserklärung an die Sonneninsel

Mythen rund um den Streckelsberg

Der Streckelsberg ist eine der schönsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten auf der Insel Usedom. Er ist eine etwa 58 Meter hohe Kliffranddüne, die während der letzten Eiszeit durch einen Gletschervorstoß entstanden ist. Er bietet einen herrlichen Ausblick auf die Ostsee und die Küstenlandschaft. Der Streckelsberg liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Koserow, zwischen den Seebädern Koserow und Kölpinsee. Er ist Teil des Naturschutzgebietes Streckelsberg und gehört zum Naturpark Insel Usedom.

Was kann man am Streckelsberg erleben?

Der Streckelsberg ist ein idealer Ort für Natur- und Wanderfreunde. Es gibt mehrere Wanderwege, die über den Hügel führen oder ihn umrunden. Einer davon ist der Vineta-Wanderweg, der von Koserow nach Zempin führt und an historischen Orten vorbeiführt, wie zum Beispiel dem Beobachtungsturm Koserow oder dem Vineta-Denkmal.

Der Beobachtungsturm Koserow ist ein ehemaliger Flak-Turm aus dem Zweiten Weltkrieg, der heute als Aussichtsplattform dient. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick über die Insel und das Meer. Das Vineta-Denkmal erinnert an die sagenhafte Stadt Vineta, die einst vor Usedom gelegen haben soll und im Meer versunken sein soll.

Eine weitere Attraktion am Streckelsberg ist die Sage von der Bernsteinhexe, die hier im 17. Jahrhundert gelebt haben soll. Sie soll eine Heilerin gewesen sein, die aus Bernstein Medizin herstellte. Sie wurde jedoch von den Dorfbewohnern verfolgt und verbrannt. An ihrem Todestag soll sie einen Fluch ausgesprochen haben, der besagt, dass alle 100 Jahre ein Teil des Kliffs ins Meer stürzt.

Fazit

Der Streckelsberg ist also ein faszinierender Ort, der viel über die Natur- und Kulturgeschichte Usedoms erzählt. Er ist ein lohnendes Ziel für alle, die mehr über die Insel erfahren oder einfach nur die Schönheit der Landschaft genießen wollen.

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

Antworten

© 2024 Paradies-Ferien auf Usedom

Thema von Anders Norén